Vitamin E

Unter Vitamin E versteht man ein wasserlösliches Vitamin, welches aus einer Gruppe chemischer Verbindungen, sogenannte Tocopherole bezeichnet. Im menschlichen Körper ist es vorrangig für den Zellschutz sowie das Immunsystem verantwortlich.

 

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Funktion

Das Vitamin E besitzt in unserem Körper vor allem eine schützende, abwehrende Rolle. Es schützt die Zellmembran vor freien Radikalen. Weiterhin trägt es zu einem funktionierenden Immunsystem bei.

 

Vorkommen in Lebensmitteln

Vitamin E findet sich vor allem in pflanzlichen Ölen wieder. Neben Ölen, aus beispielsweise Sonnenblumen oder Weizen, weisen auch Nüsse und Getreidekeime eine hohe Menge an Vitamin E auf.

Da hochwertige Öle sehr wichtig für die Gesundheit unseres Körpers sind, empfiehlt es sich regelmäßig gute Öle wie Leinöl einzunehmen. Diese lassen sich zudem sehr gut mit anderen Lebensmitteln kombinieren.

 

Tagesbedarf

Um den Körper ausreichend mit Vitamin E zu versorgen, bedarf es bei einer erwachsenen männlichen Person rund 14 mg und bei einer weiblichen rund 12 mg am Tag. Dieser Wert kann erhöht sich in einer Schwangerschaft auf 13 mg und während des Stillens auf bis zu 17 mg. 1

Diese Menge lässt sich dennoch über eine ausgewogene Ernährung erreichen. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist somit in der Regel nicht erforderlich.

 

Mangel

Auf Grund der Wirkung von Vitamin E im menschlichen Körper kann eine Unterversorgung zu weitreichenden Schäden führen. Da bei einer zu geringen Menge des Vitamins die Abwehrwirkung nachlässt, sammeln sich mehr freie Radikale im Körper an. Diese schädigen den Körper und behindern wichtige Stoffwechselprozesse. Außerdem begünstigen diese weiterführende Krankheiten.

Eine zu hohe Einnahme kann ebenfalls zu Problemen führen. Erste Anzeichen sind in der Regel Magen-Darm-Beschwerden.

  1. https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-e/?L=0