Kokosöl

Kokosöl ist ein besonderes Öl, da es erst bei einer Temperatur von rund 24 °C flüssig wird. Vorher ist es fest, weshalb es auch Kokosfett genannt wird. Es ist ein pflanzliches Öl, das aus den Früchten der Kokospalme gewonnen wird. Verwendet wird es hauptsächlich für Lebensmittel.

 

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Herstellung

Für die Herstellung von Kokosöl benötigt man die Früchte der Kokospalme. Aus den Kokosnüssen wird das Fruchtfleisch entfernt und dieses zerkleinert, nach dem es getrocknet wurde. Anschließend presst man das Öl aus dem Fruchtfleisch. Um die Qualität zu verbessern, wird das Öl anschließend raffiniert.

 

Verwendung

Kokosöl oder auch Kokosfett findet seine größte Verwendung im Bereich der Nahrung wieder. Nur in kleinen Anteilen wird es auch in Kosmetika verwendet. Bei Raumtemperatur ist Kokosöl fest und wird als Kokosfett bezeichnet. Ab einer Temperatur von rund 24 °C wird es flüssig und kann zum Braten verwendet werden. Auch wird es in Süßigkeiten verwendet und findet dort auf Grund seiner Eigenschaften eine große Bedeutung.

 

Ist Kokosöl gesund?

Die Zusammensetzung von Kokosöl zeigt, dass dieses zu rund 87% aus gesättigten Fettsäuren besteht. Es besitzt im Vergleich zu anderen Ölen kaum ungesättigte Fettsäuren, welche überwiegen sollten. Es gibt somit keine belegten positiven Aspekte von Kokosöl auf die Gesundheit. Auch eine verbesserte Abnahme durch Kokosöl ist nicht bewiesen.

 

Eignet sich Kokosöl zum Braten/Frittieren?

Kokosöl besitzt einen Rauchpunkt von 194 °C. Dieser gibt die Temperatur an, bei welcher gesunde Fettsäuren und gesundheitsschädliche Substanzen übergehen. Es ist somit zum Braten und auch zum Frittieren geeignet. Beliebt ist es auf Grund des neutralen Geschmacks, welche das Aroma des Bratgutes nicht beeinträchtigt.

 

Welche Nährwerte besitzt Kokosöl?

Kokosöl besitzt auf 100g gerechnet 862 kcal. Der Fettgehalt liegt entsprechend bei 100g. Aufteilen tun sich die Fett auf 87g gesättigte Fettsäuren, 6g einfach ungesättigte Fettsäuren und 1,8g mehrfach ungesättigte Fettsäuren.